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Angst als Türöffner in neue Lebensräume

  • sophieopitz90
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Mut heißt nicht vorangehen und die Angst überwinden. Mut ist die treibende Kraft, die Angst als das was sie ist anzunehmen und Hand in Hand mit der Angst den nächsten Schritt gehen und neue Räume zu öffnen.



Angst – als Türöffner in neue Räume


Ein Durchschlupf in den nächsten Raum unserer Entwicklung. Das Leben hält uns diese Angst so lange vor Augen, bis sie an Kraft verliert.

Immer wieder begegnen wir den gleichen Themen, den gleichen inneren Herausforderungen. Und doch – wir bleiben nicht stehen.



Mit jedem Mal kommen wir ein Stück schneller wieder in Bewegung. Schütteln uns wie ein nasser Hund das Wasser vom Körper, atmen durch und treffen eine neue Entscheidung.


Angstthemen steigen auf, und wir können auf neue Weise lernen: dass unsere Verwundbarkeit uns nicht schwächt, sondern der Weg ist, unsere innere Unverwundbarkeit zu entdecken.



Es geht nicht darum, zu lernen, wie wir lebendig sein können – sondern darum, das aufzulösen, was uns davon abhält. Wenn wir bereit sind, unsere Ängste wirklich zu sehen, sie zu spüren und ihnen nicht länger auszuweichen, können alte, schützende Schichten sich Stück für Stück lösen.



Wir gehen nicht gegen die Angst. Wir nehmen sie an die Hand – und gehen mit ihr den nächsten Schritt. In den nächsten Raum. Tragen Schicht um Schicht, die unser Seelenlicht überdeckt, ab. Damit es mehr und mehr – und heller und heller – scheinen kann.



Unser Körper-Geist-Seele-System beginnt, sich mit jedem Schritt durch die Angst an den neuen Zustand zu gewöhnen. Es lernt Sicherheit. Das Nervensystem entspannt sich zunehmend mit jeder Situation, wenn wir in unserem eigenen Tempo gehen – ohne uns selbst dabei zu überholen, innere Anteile abzuschneiden oder "im Keller versteckt" zu lassen.



So entsteht echte Heilung – nicht durch Wegdrücken, sondern durch mutiges Dasein.




 
 
 

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